Nicht nur im Druck, sondern auch in der Zustellung werden entstehende Emissionen kompensiert. Über einen genialen Druckpartner, ein starkes Projekt und mehr.

Wir lieben unsere Region, unser Zuhause – und wir wollen, dass die wunderbare Natur, die uns umgibt, erhalten bleibt. Deshalb tragen wir unseren Teil für eine intakte Umwelt bei: Ab sofort ist die St. Johanner Zeitung klimaneutral. Was bedeutet das? Ein Unternehmen oder ein Produkt gilt als CO₂-/klimaneutral, wenn es keine klimaschädlichen Emissionen verursacht beziehungsweise entstehende Treibhausgase durch zertifizierte Ausgleichs­projekte kompensiert werden. Genau das machen wir mit der St. Johanner Zeitung.

Wir können es, weil wir den richtigen Druck-Partner an unserer Seite haben: Hutter Druck in St. Johann. Firmenchef Markus Hutter war es schon vor 25 Jahren ein Anliegen, den ökologischen Fußabdruck seines Unternehmens so klein wie möglich zu halten. Schon damals begann man, ausschließlich mit biologischen Farbstoffen zu drucken. Während eines Umbaus musste die alte Ölheizung weichen: Mit der Abluft der Druckmaschinen wird der erste Stock des Firmengebäudes geheizt und bei Bedarf gekühlt, dank Fernwärme werden keine fossilen Brennstoffe mehr benötigt. Unzählige solcher Entscheidungen zugunsten einer intakten Umwelt waren in allen Bereichen des Unternehmens zu treffen, der Weg zur CSR-Zertifizierung war kein einfacher. Doch heute ist Hutter Druck die erste Druckerei mit dieser Auszeichnung in der Region.

Die St. Johanner Zeitung für regionalen Klimaschutz

CSR steht für Corporate Social Responsibility und damit für die gesamtgesellschaftliche Verantwortung eines Unternehmens. Das CSR-Gütesiegel garantiert faire Arbeitsbedingungen, eine nachhaltige Produktion, schonenden Umgang mit der Umwelt, eine solide ökonomische Leistung, Handeln mit Partnern in der Region und regelmäßig externe Kontrollen.
Zudem darf Hutter Druck das österreichische Umweltsiegel tragen – ein Garant für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen.
Hutter verwendet für seine Produkte ausschließlich Papier mit PEFC-Kennzeichnung, gewonnen aus Holz, das aus garantiert nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Das Unternehmen ist „ClimatePartner“ – ein Label, das die Klimaneutralität des gekennzeichneten Produkts garantiert. Dabei wird der CO2-Ausstoß eines Druckwerks errechnet (abhängig vom betriebsinternen CO2-Ausstoß und vom jeweiligen Material, von Papierart, Recyclinganteil, Seitenzahl, …). Das Ergebnis wird für jeden Auftrag mittels Kalkulationsprogramm errechnet und weist die Höhe der Kompensation aus, die zu leisten ist.
Die St. Johanner Zeitung unterstützt mit der Kompensation zertifizierter Klimaschutzprojekte wie beispielsweise ein Waldschutzprojekt in Kolumbien. Über ein Kopplungsprojekt wird dazu aber auch in der Region Positives erreicht, beispielsweise indem man sich für eine nachhaltige Entwicklung im Alpenraum einsetzt. So können wir gemeinsam Klimaneutralität garantieren und regionalen Klimaschutz vorantreiben.
Genauere Details zum Projekt findet ihr auf der Homepage www.climatepartner.com. Einfach die ClimatePartner ID-Nr. 12048-2202-1014 eingeben.

Gestiegenes Bewusstsein

Hutter Druck investiert jährlich in die Zertifizierungen. Und mittlerweile ist auch das Bewusstsein der Kunden und Kundinnen da, wie Markus Hutter es sich immer wünschte: „Wir bekommen jetzt mehr Anfragen betreffend Klimabilanz, immer mehr Druckwerke sollen – wie die St. Johanner Zeitung – klimaneutral sein. Wir waren unserer Zeit wohl voraus, aber jetzt machen sich unsere Philosophie und die Zertifizierungen bezahlt.“ Das Druckwerk als Kommunikationsinstrument ist nach wie vor gefragt

und kann sich in punkto Klimabilanz auch sehen lassen: „78 Prozent des Papiers, das in Österreich verwendet wird, wird wiederverwertet, und das bis zu 28 Mal“, erklärt Hutter. Danach wird das Papier zu Pappe verarbeitet und wieder recycelt. Jährlich wächst in Österreich mehr Holz nach, als geerntet wird.

Die einzige regionale Zeitung, die vor Ort gedruckt wird

Nicht nur die gedruckte St. Johanner Zeitung ist klimaneutral, auch die Zustellung durch die Post ist es. Treibhausgas­emissionen werden bei der Post AG kontinuierlich reduziert und als letzten Schritt durch TÜV geprüfte Klimaschutzprojekte kompensiert.
Mit der Anschaffung eines Elektroautos, das in der Redaktion mit 100%igem Ökostrom der Stadtwerke Kitzbühel oder privat über eine Photovoltaik-Anlage geladen wird, verringern wir unseren Foodprint noch zusätzlich. In der Redaktion kommt generell Ökostrom aus der Steckdose.
Die St. Johanner Zeitung ist übrigens die einzige regionale Zeitung, die in der Region gedruckt wird. Damit entfallen Transportwege und Arbeitsplätze in der Region werden gesichert.
So haben wir alle ein gutes Gefühl und viel Freude beim Arbeiten an der St. Johanner Zeitung und wünschen euch weiterhin viel Spaß beim Blättern und Lesen.

Doris Martinz

 

Setzen seit Jahrzehnten auf höchste Umweltstandards: Luis und Markus Hutter