Vier Tage Kultur & Genuss in Venetien und der Lombardei

Anfang Mai, wenn wir uns nach den langen Wintermonaten nach Sommer und warmen Temperaturen sehnen, dann heißt es: Ab in den Süden!
Knapp hinter dem Brenner kommen schon die ersten Urlaubsgefühle auf. Die Landschaft verändert sich, zum Gasthaus sagt man plötzlich Albergho und statt einem Verlängerten trinken wir Cappuccino. Ab Bozen wissen wir dann auch noch, dass italienisch gesprochen wird, die Mode viel lässiger ist, der Wein süffiger, die Nudeln immer „al dente“ und sogar der Aperol besser schmeckt.
Urlaubsfeeling eben.

Kulinarik und Kultur

Somit ist schon mal klar, dass die 2. Leserreise der St. Johanner Zeitung im kommenden Frühjahr in unser südliches Lieblingsland Italien geht. Ganz getreu unserem Leserreisen-Motto „Kultur & Genuss“ besuchen wir einige der schönsten Städte Venetiens und der Lombardei.
Kulinarisch beginnen wir – wo sonst – in St. Johanns Partnerstadt Vallegio sul Mincio, wo sich alles um die berühmten Tortellini di Valeggio dreht. Hauchdünn und ein echter Gaumenschmaus.
Nur einen Katzensprung entfernt liegt Mantua. In jenem Ort, der ein wichtiges Kapitel in der Tiroler Geschichte einnimmt, erinnert noch ein Andreas-Hofer-Denkmal an die Hinrichtung unseres Freiheitskämpfers. Die Renaissancestadt hat aber noch viel mehr zu bieten. Schon die Anfahrt ist beeindruckend. Fast wie eine Insel ist die Stadt von drei Seen umgeben, und die reiche Gonzaga-Familie hat Prunk und Kunst in die Stadt gebracht.
Zurück zum Genuss. Der zeigt sich eindrucksvoll rechts und links der Straße: Weinberge soweit das Auge reicht. Auch wenn die Pflänzchen im Mai noch recht klein sind – der Wein ist trinkbereit. Südlich des Gardasees ist der Lugana, ein frischer eleganter Weißwein, vorherrschend. Weiter westlich in der Lombardei liegt das idyllische Hügelland der Franciacorta, das für seine edlen Schaumweine bekannt ist. Bei einer Fahrt entlang der Weinstraße und einer Verkostung erfahren wir alles über die traditionelle Flaschengärung und verkosten Italiens Antwort auf den Champagner.

Brescia und Cremona

Den Klang der Geige hören wir bei unserem Besuch in Cremona. Vielleicht sogar nicht nur von irgendeiner Geige, sondern einer echten Stradivari. Der berühmteste Sohn der Stadt ist zweifellos auch der berühmteste Geigenbauer der Geschichte und von seinen rund 1.000 Instrumenten sind vermutlich noch rund 650 erhalten. Nicht wenige davon noch immer in Verwendung. Maestro Stradivari ist zwar schon 1737 verstorben, aber noch immer finden sich in Cremona zahlreiche Geigenbauer, meist in winzigen Werkstätten. Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit, einem davon über die Schulter zu schauen?
Unser Ausgangspunkt für diese abwechslungsreiche Reise ist Brescia, eine vielfach unterschätzte Stadt. Verfügt sie doch über eine beeindruckende Mischung aus römischer Vergangenheit, mittelalterlichem Charme und moderner Lebensart. Wer hier in einem der zahlreichen Cafés der P­iazza della Loggia sitzt, das bunte Treiben beobachtet und das süße Nichtstun genießt, ist in Italien angekommen.
Weitere Informationen gibt’s in der nächsten Ausgabe der St.Johanner Zeitung, bei Profi­ Tours unter Tel 05358 3691 oder über den QR Code.

Interessiert?
Wir freuen uns auf eure Voranmeldungen.

Weitere Informationen und 
Voranmeldung bei 

Profi Tours Reisebüro GmbH
Austraße 2a, A-6352 Ellmau
Tel. +43 (0)5358/3691
office@profitours.com 
www.profitours.com