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Liebe Leserinnen und Leser,

viele von uns haben derzeit das Gefühl, dass „alles den Bach hinunter geht“ und früher alles besser war: die Wirtschaft, die politische Situation in der Welt, das Klima und so weiter. Aber gab es die „gute alte Zeit“ wirklich? Wenn man 30 Jahre zurückschaut, stellt man fest, dass auch damals nicht alles so rosig war: Die grauenvollen Bilder des Völkermords in Ruanda erschütterten die Welt. Bei einem Blutbad in Sarajevo starben 68 Menschen. Berlusconi gewann in Italien­ die Wahlen. Das Ozonloch war um vieles größer, als es heute ist. Die Anzahl der Armen in der Welt war dreimal so hoch wie heute. Kein Wunder also, dass 1994 die Leute ihrerseits sagten, dass früher alles besser war. Und die Menschen davor sagten das auch. Es war nicht alles besser, manches war schlechter. Wir tun gut daran, das differenziert zu sehen – und die St. Johanner Zeitung zu lesen. Wir haben nämlich wieder viel Positives für euch gesammelt. Zum Beispiel über Manuela, die ihre „Midlife-Crisis“ bei „Zeitpolster“­ auslebt (Seite 34). Und von der Familie Rass, die der Natur und uns allen ein Moor „schenkt“ (Seite 6). Wir wagen uns an ein Tabu-Thema und sprechen mit der klinischen Psychologin Verena Hauser über die Trauer nach Suizid. Sie berichtet, wie das Leben nach dem schweren Schicksalsschlag wieder Farbe annehmen kann. Wir sprechen mit Bernard Embacher über seine Liebe zur Kunst (Seite 40), und Horst Eder berichtet von einer wahren Bergkameradschaft (Seite 46).
Und dann haben wir natürlich auch noch die große Sonderbeilage „Auto und Motor“ für euch zusammengestellt. Hier findet ihr die brandheißen News der regionalen Autohändler; ihr erfahrt, welche Modelle heuer absolut angesagt sind und lest unter anderem die Geschichte über die schöne Isabella.

Lasst euch unterhalten und positiv stimmen! Genießt den Frühling und bleibt heiter, all das wünscht euch

herzlichst, eure

Doris Martinz
Chefredaktion

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